Rezension zu „Sonnenblut“ (Gina)

 

Buchtitel: Sonnenblut

Autorin: Michelle Natascha Weber

Ebook: 2,99 €

Taschenbuch: 14.90 €

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Klappentext:

Die Höfe von Sonne und Mond.
Von Feindschaft getrennt. Durch Liebe vereint.

Vor Jahrhunderten hat die Hexenfürstin Seraphia einen Fluch auf die Höfe von Sonne und Mond herabbeschworen, um ihre ewige Fehde zu beenden. Seither sind Hexen und Schattenwandler zu einem Bündnis gezwungen, das ihr Überleben sichert. Als Seraphias Zauber die Hexe Alysea Valerian an den Schattenwandler Dameo Angelis bindet, lasten die Hoffnungen beider Höfe auf ihren Schultern. Denn Seraphia hat den Bewohnern Gemeas einen letzten Ausweg gelassen: das Silberband, das eine Hexe und einen Wandler erwählt und ihnen den Versuch gewährt, den Fluch zu brechen. Doch bisher ist keine der Hexen lange genug am Leben geblieben, um es zu vollbringen.
Bald spürt Alysea den Sog des Glockenturmes, von dem all ihre Vorgängerinnen in den Tod gestürzt sind. Und auch Dameo kämpft mit einem dunklen Geheimnis, das sie beide vernichten könnte. Denn zwei Leben, die durch ein Silberband verbunden sind, können nie mehr getrennt werden, ohne dass sie gemeinsam erlöschen. Und diesmal bedeutet es das endgültige Verderben für Gemea.

 

 

 

Düster, schaurig, romantisch

In diesem Buch wird die Geschichte von Alysea und Dameo erzählt, wie sie durch einen Fluch verbunden wurden, über die helle und die dunkle Seite und ihren gemeinsamen Weg…

Gleich zu Anfang erleben wir, wie die Hexenfürstin Seraphia den Fluch ausspricht. Das Silberband hat sich die Hexe Alysea vom Sonnenhof und den Schattenwandler Dameo vom Mondhof ausgesucht und sie verbunden. Beide sind sie nicht begeistert, aber Alysea entkommt so der aufgezwungenen Heirat. Dameo ist nicht einfach nur ein Schattenwandler, er ist deren Fürst. Beide reißen sie sich zusammen und wollen einen Weg finden den Fluch zu brechen. Für Alysea ist es nicht einfach, aber sie weiß auch, was dieses Bündnis für eine positive Seite haben kann: Sie hat die Hoffnung so den Zwängen des Sonnenhofes entkommen zu können. So kommt es das sie, trotz der Proteste, zu Dameo an den Mondhof reist.

Beide wollen alles dafür tun, nicht so zu enden wie ihre ganzen Vorgänger – tot. Somit machen sie sich auf die Suche nach dem Ursprung des Fluches und erleben so einige Überraschungen…

Die beiden Hauptprotas Alysea und Dameo gefallen mir richtig gut. Sie, eine mutige, sympathische junge Frau, die aus ihrem „Käfig“ ausbrechen will und er, der gefährliche, gutaussehende Fürst. Das Verhalten und die Gedanken der Beiden konnte ich gut verstehen.

Alle Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet.

Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin konnte ich mich gut in das Buch einfinden und es fühlte sich so an, als würde ich alles mit erleben, dabei sein. Die Welt die Michelle hier geschaffen hat ist wirklich was ganz besonderes. Es gibt nicht einfach nur die Hexen und Schattenwandler, nein, es gibt auch noch richtige Dämonen und auch Menschen, die nicht ganz so normal sind.

Vieles hat mich angesprochen und eigentlich habe ich auch nichts an dieser Story auszusetzen, eigentlich. Mir persönlich waren manche Stellen doch etwas langgezogen, z.B. manche Kampfszenen, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Ansonsten gibt es von meiner Seite her keine Kritikpunkte und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil ❤

Danke an den Drachenmond Verlag für dieses Reziexemplar ❤

4 von 5 Drachen

❤ Gina